Stell dir vor, es wäre Krieg – und keiner geht hin. Vielleicht hast du diesen Satz schon einmal gehört. Vielleicht hast du ihn überlesen, ohne wirklich darüber nachzudenken. Aber was, wenn du ihn wirklich fühlst?
Stell dir vor, es wäre Krieg – und keiner geht hin. Keiner, der kämpft. Keiner, der sich aufhetzen lässt. Keiner, der den anderen als Feind sieht. Was bleibt dann vom Krieg? Nichts.
Krieg beginnt in uns
Wir denken oft, Krieg sei etwas, das „da draußen“ passiert. In anderen Ländern, durch andere Menschen, durch Regierungen, die wir nicht beeinflussen können. Doch Krieg beginnt viel früher. Er beginnt in Gedanken. In Überzeugungen. In der Trennung zwischen „Wir“ und „Die“. Hast du schon mal gespürt, wie sich Wut in dir aufbaut? Vielleicht, weil jemand dich ungerecht behandelt hat? Weil eine Meinung dich triggert? Weil du das Gefühl hast, kämpfen zu müssen, um gehört zu werden? Genau das ist der Punkt, an dem Krieg entsteht. Nicht erst, wenn Bomben fallen oder Waffen eingesetzt werden. Sondern in den Momenten, in denen wir innerlich Fronten bilden.
Krieg entsteht in den Momenten, in denen wir innerlich Fronten bilden.
Und genau hier liegt die größte Illusion: Der Glaube, dass es Feinde gibt. Aber was, wenn wir den Kampf verweigern?
Die wahren Gründe für Krieg: Mangel und Angst
Wenn wir auf die großen Kriege der Menschheitsgeschichte blicken, sehen wir ein Muster: Sie wurden fast immer um Ressourcen geführt. Land, Öl, Wasser, Nahrung, Macht. Die Angst, nicht genug zu haben, hat Menschen immer wieder dazu gebracht, zu kämpfen. Dieses Mangeldenken zieht sich durch alle Ebenen unserer Gesellschaft. Man sagt uns, dass nicht genug für alle da ist. Dass wir um unseren Platz kämpfen müssen. Dass wir anderen etwas wegnehmen müssen, um selbst sicher zu sein. Aber was, wenn das die größte Lüge ist?
Alles ist Energie – und Energie ist unendlich
Wenn du die Welt nicht als eine Ansammlung materieller Güter siehst, sondern als ein Energiefeld, dann verändert sich deine Perspektive.
Reichtum, Nahrung, Wasser, Liebe – all das sind Energien, die im Fluss sein wollen. Mangel entsteht nicht, weil zu wenig da ist. Mangel entsteht, weil wir glauben, dass nicht genug da ist. Weil wir aus Angst horten, an uns reißen, Kriege führen – anstatt das natürliche Gleichgewicht zu verstehen. Mangel entsteht nicht, weil zu wenig da ist. Mangel entsteht, weil wir glauben, dass nicht genug da ist.
Mangel entsteht nicht, weil zu wenig da ist. Mangel entsteht, weil wir glauben, dass nicht genug da ist.
Die Erde selbst ist in Fülle. Sie gibt uns alles, was wir brauchen. Aber unser Denken, unser System, unsere Angst erzeugt den künstlichen Mangel. Und dieser Mangel führt zu Krieg. Stell dir vor wir könnten das ändern. Stell dir vor, DU könntest etwas ändern!
Der unsichtbare Krieg in dir
Es gibt Kriege zwischen Ländern, zwischen Gruppen, zwischen Überzeugungen. Und es gibt die stillen Kriege, die in jedem von uns toben.
Vielleicht kennst du das:
• Der Kampf gegen dich selbst. Gegen deine Vergangenheit, gegen deine Muster, gegen die Gefühle, die du nicht haben willst.
• Der Krieg in deinem Kopf. Gedanken, die sich wiederholen, Zweifel, die dich klein halten, Angst, die dich lähmt.
• Die ständige Abwehr gegen das, was ist. Dinge, die du nicht akzeptieren kannst, Menschen, die dich verletzen, Ungerechtigkeiten, die dich aufwühlen.
Frage dich: Wie oft führst du diesen Krieg gegen dich selbst? Und frage dich dann: Was würde passieren, wenn du ihn beendest?
Frieden ist keine Utopie – es ist eine Entscheidung
Stell dir vor, du würdest aufhören zu kämpfen.
• Aufhören, dich selbst zu verurteilen.
• Aufhören, andere als Feinde zu sehen.
• Aufhören, dich von Angst lenken zu lassen.
Was wäre dann alles möglich? Frieden beginnt nicht im Außen. Er beginnt in dir. Denn solange du gegen dich kämpfst, wirst du auch gegen andere kämpfen. Solange du dich selbst nicht annimmst, wirst du Urteile über andere fällen. Solange du Feinde siehst, wird es Feinde geben.
Die Angst als Waffe – und wie du sie entwaffnest
Schau dir an, wie Kriege entstehen. Sie brauchen eine Sache mehr als Waffen, mehr als Soldaten, mehr als politische Entscheidungen: Angst. Angst trennt uns. Angst macht uns manipulierbar. Angst hält uns im Kampfmodus.
Frage dich: Wo in deinem Leben lässt du dich von Angst steuern?
• Die Angst, nicht genug zu sein.
• Die Angst, verletzt zu werden.
• Die Angst, Kontrolle zu verlieren.
• Die Angst vor Veränderung.
• Die Angst vor der Zukunft.
Solange Angst dich leitet, bist du bereit zu kämpfen – selbst wenn du es gar nicht willst.
Solange Angst dich leitet, bist du bereit zu kämpfen – selbst wenn du es gar nicht willst.. Der Weg aus diesem Krieg ist nicht, gegen die Angst anzukämpfen. Der Weg ist, ihr ins Gesicht zu schauen und zu erkennen, dass sie nicht die Wahrheit ist. Stell dir vor, du gehst nicht mehr hin Zur Angst. Zum Kampf. Zu den Gedanken, die dich klein halten. Stell dir vor, du steigst aus. Was passiert dann?
Der Krieg verliert seine Macht. Denn Krieg – ob in dir oder in der Welt – kann nur existieren, wenn Menschen mitmachen.
Wie du inneren Frieden findest
Frieden beginnt nicht, wenn „da draußen“ alles perfekt ist. Sondern wenn du aufhörst, dich von Angst, Wut oder Kampfgedanken leiten zu lassen.
Hier ein paar Schritte, um bewusst auszusteigen:
1. Beobachte deine Gedanken.
Wo kämpfst du noch? Gegen dich selbst? Gegen andere? Gegen das, was ist? Sei ehrlich.
2.Frage dich: Ist das wirklich mein Kampf?
Oder ist es etwas, das dir von außen aufgedrückt wurde? Eine Angst, die du übernommen hast? Eine Überzeugung, die du nie hinterfragt hast?
3. Nutze Hypnose, um alte Muster zu durchbrechen.
Vieles, was uns in Kampfhaltung hält, ist tief im Unterbewusstsein verankert. Hypnose kann helfen, diese Muster aufzulösen – und dich aus dem Krieg in den Frieden zu bringen.
4. Fühle, was unter dem Kampf liegt.
Wut, Angst, Enttäuschung – oft sind das nur Schutzmechanismen. Was ist das eigentliche Gefühl dahinter? Was braucht wirklich Heilung?
5. Treffe eine Entscheidung.
Du musst nicht perfekt sein. Aber du kannst bewusst wählen: Gehe ich in den Kampf – oder gehe ich in den Frieden?
Stell dir vor …
… es wäre Krieg, und keiner geht hin.
… du müsstest nicht mehr kämpfen, um wertvoll zu sein.
… du würdest nicht mehr in Angst leben, sondern in Vertrauen.
… du würdest Frieden in dir finden – und ihn in die Welt tragen.
Wie sieht dein Leben dann aus?
Die Welt verändert sich nicht, indem wir Krieg bekämpfen. Sie verändert sich, indem wir uns weigern, daran teilzunehmen. Stell dir vor, du entscheidest dich heute dafür. Und dann tu genau das.
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