Veränderung geschieht nicht, weil wir es planen, sondern dann wenn wir bereit sind uns selbst zu begegnen

On: Feb. 14, 2025

Hast du dich je gefragt, warum es so schwer sein kann, wirklich etwas zu verändern? Warum du immer wieder in dieselben Muster zurückfällst, obwohl du es doch „besser wissen“ müsstest? Der Grund liegt nicht in mangelnder Disziplin oder fehlendem Wissen. Die wahre Hürde liegt tiefer – in deinem Unterbewusstsein.

Deine Muster sind nicht dein Feind– sie sind Botschaften

Vielleicht kennst du das: Du möchtest gelassener reagieren, dich gesünder ernähren, weniger an dir selbst zweifeln – doch in bestimmten Momenten handelst du trotzdem anders. Fast so, als würde ein unsichtbarer Teil von dir das Ruder übernehmen. Genau das tut er. Deine unbewussten Muster steuern dich, weil sie einst entstanden sind, um dich zu schützen. Dein Verstand ist brillant darin, Strategien zu entwickeln, die dir Sicherheit geben – auch wenn sie heute längst nicht mehr nötig oder sogar hinderlich sind.

Lass’ mich dir ein wenig von mir selbst erzählen: Mein eigenes Muster war das emotionale Essen. Besonders in stressigen oder herausfordernden Phasen griff ich abends zu etwas Süßem oder Herzhaftem – nicht aus Hunger, sondern als Reaktion auf unterdrückte Gefühle. Lange Zeit habe ich nicht hinterfragt, warum ich das tat. Ich nahm es als gegeben hin, fühlte mich danach oft schlecht und versuchte, „es einfach zu lassen“. Aber genau hier liegt der Irrtum: Wahre Veränderung geschieht nicht, indem du gegen dich selbst kämpfst. Sie beginnt, wenn du dir erlaubst, ehrlich hinzusehen.

Der Weg zur Veränderung beginnt mit Bewusstsein

Der entscheidende Moment kam, als ich mich fragte: Was steckt eigentlich hinter diesem Verhalten? Ich beobachtete mich ohne Verurteilung und erkannte, dass Essen für mich in diesen Momenten nicht nur Nahrungsaufnahme war – es war ein Trost, ein Ventil, eine schnelle Beruhigung für etwas, das ich nicht bewusst fühlte. Also hörte ich auf, mich für mein Muster zu kritisieren, und begann, es als Einladung zu verstehen. Ich fragte mich:

  • Welche Emotionen versuche ich damit zu regulieren?
  • Was fehlt mir in diesen Momenten wirklich?
  • Wie könnte ich mir das auf eine tiefere, nachhaltigere Weise geben?

Mit dieser Ehrlichkeit begann die Veränderung. Nicht durch Druck oder Verzicht, sondern durch ein echtes Verstehen meiner selbst.

Dein Nervensystem spielt eine entscheidende Rolle

Was viele nicht wissen: Unsere unbewussten Muster sind eng mit unserem Nervensystem verbunden. Wenn wir in einer stressigen Situation sind – sei es durch äußeren Druck oder innere Konflikte – schaltet unser Körper in einen Schutzmodus. Der Sympathikus, der Teil unseres Nervensystems, der für Kampf- oder Fluchtreaktionen zuständig ist, wird aktiviert. Das Problem ist: Wenn wir chronisch gestresst sind, bleibt dieser Zustand bestehen. Und genau hier kommen unsere Muster ins Spiel. Sie sind Versuche unseres Systems, das Gleichgewicht wiederherzustellen.

  • Essen kann ein Weg sein, sich kurzfristig sicher zu fühlen.
  • Prokrastination kann ein Schutzmechanismus sein, um Überforderung zu vermeiden.
  • Perfektionismus kann eine Strategie sein, um Kontrolle über Unsicherheiten zu gewinnen.

Aber diese Muster lösen das eigentliche Problem nicht – sie überdecken es nur. Deshalb reicht es nicht, sie nur „abzustellen“. Wir müssen stattdessen lernen, unser Nervensystem zu regulieren, um wirklich neue Wege gehen zu können.

Hypnose: Der Schlüssel zur tiefen Veränderung

Vielleicht fragst du dich: Aber wie kann ich meine unbewussten Muster wirklich lösen? Hier kommt Hypnose ins Spiel. Hypnose ist eine der kraftvollsten Methoden, um nicht nur an der Oberfläche zu kratzen, sondern in dein Inneres einzutauchen. Sie hilft dir, die automatisierten Programme zu erkennen, die tief in deinem Unterbewusstsein laufen – und sie zu transformieren. Denn oft reicht es nicht, mit dem bewussten Verstand an einem Muster zu arbeiten. Dein Wille kann stark sein, doch wenn dein Unterbewusstsein ein anderes Programm abspielt, wirst du immer wieder in alte Bahnen zurückgezogen. In Hypnose kannst du:

  • Die ursprüngliche Ursache deines Musters erkennen
  • Die damit verbundenen Emotionen bewusst verarbeiten
  • Neue, hilfreiche Programme in deinem Unterbewusstsein verankern

Das bedeutet: Anstatt gegen dein altes Verhalten anzukämpfen, kannst du es an der Wurzel transformieren. Und genau das macht Veränderung so viel leichter.

Die Begegnung mit dir selbst erfordert Mut

Der erste Schritt zur Veränderung ist immer Bewusstsein. Aber es braucht Mut, sich selbst in dieser Tiefe zu begegnen. Denn dort, wo du hinschaust, wirst du nicht nur Muster und Blockaden finden – du wirst auch deine wahre Kraft entdecken.

Wenn du beginnst, nicht nur anders zu handeln, sondern anders zu fühlen und zu verstehen, wird Veränderung mühelos.

Wenn du beginnst, nicht nur anders zu handeln, sondern anders zu fühlen und zu verstehen, wird Veränderung mühelos. Sie wird nicht länger ein Kampf, sondern eine natürliche Entwicklung.

Praktische Übungen für deinen ersten Schritt

Wenn du bereit bist, dich selbst wirklich zu erkennen, kannst du mit diesen einfachen Übungen starten:

  1. Beobachte deine Muster ohne Urteil.

Schreibe dir eine Woche lang auf, wann und wie dein Muster auftaucht. Was ist vorher passiert? Wie fühlst du dich dabei?

  1. Geh in die Stille.

Setze dich für ein paar Minuten hin, atme tief ein und aus und frage dich: Was brauche ich gerade wirklich? Die Antwort kommt oft nicht sofort – aber sie wird kommen.

  1. Verbinde dich mit deinem Körper.

Oft drücken sich unsere Muster über körperliche Reaktionen aus. Wo spürst du Anspannung oder Unruhe? Was würde passieren, wenn du diese Empfindungen nicht betäuben, sondern wirklich fühlen würdest?

  1. Nutze Hypnose oder Selbsthypnose.

Geführte Hypnosen können dir helfen, tief in dein Unterbewusstsein zu reisen und alte Muster zu transformieren. Besonders hilfreich sind Sitzungen, die dein Nervensystem beruhigen und neue innere Bilder etablieren.

Deine Reise beginnt jetzt!

Wahre Transformation beginnt nicht, wenn du versuchst, dich zu „reparieren“. Sie beginnt, wenn du dich erkennst – und dir erlaubst, die beste Version von dir selbst zu werden. Also frage dich heute:

  • Welches Muster zeigt sich immer wieder in deinem Leben?
  • Was könnte dahinterstecken?
  • Und was würde sich verändern, wenn du bereit bist, tiefer zu schauen?

Veränderung geschieht nicht über Nacht. Aber sie beginnt in genau dem Moment, in dem du aufhörst, gegen dich selbst zu kämpfen – und stattdessen beginnst, dich wirklich zu verstehen.

Bist du bereit, eine Reisende auf diesem Weg zu werden?

Meine Vision

Ich glaube an eine Welt, in der Liebe die treibende Kraft ist und wir aufhören, gegen uns selbst und gegen andere zu kämpfen. Eine Welt, in der wir erkennen, dass es genug gibt – genug Liebe, genug Fülle, genug Raum für alle. Meine Vision ist eine Welt, in der wir uns selbst und andere in ihrer vollen Essenz lieben und annehmen, mit all unseren Licht- und Schattenseiten, und den inneren Frieden finden, der uns mit anderen verbindet.

Ich setze mich ein für eine  Welt, in der der wahre „Krieg“ – der Kampf gegen unsere Ängste, unsere Zweifel und unser Gefühl des Mangels – endet. In dieser Welt wählen wir Liebe statt Angst, Frieden statt Konflikt. Wir tauchen in die unendliche Quelle der Liebe ein, die uns umgibt, und entscheiden uns bewusst, in Harmonie und Frieden miteinander zu leben. Ich glaube daran, dass der Wandel bei uns selbst beginnt – und dass wir durch den Frieden in unserem Inneren die Liebe in der Welt verbreiten können.

Meine Arbeit ist es, Menschen zu helfen, diesen inneren Frieden zu finden und ihre eigene Quelle der Liebe und Fülle zu erkennen. Ich möchte Menschen dabei unterstützen, den Krieg in sich selbst zu beenden, um die Liebe und den Frieden zu leben, die sie in ihrem Inneren tragen. So schaffen wir gemeinsam eine Welt, in der wir in Respekt, Vertrauen und Liebe miteinander existieren und in der jeder Mensch genug hat und sich geliebt fühlt.

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